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Unser Italien Urlaub 2015
Dienstag, 02.06.2015
Micha war im Vorfeld schon total aufgeregt. 3 Wochen in der Toskana – herrlich!!! Sie hat Sonntags schon angefangen, die ersten Sachen zu packen, während Basti alles in Ruhe am Montag Abend erledigte 🙂 . In der Nacht von Montag auf Dienstag, 01.06. auf 02.06. ging es los. Das Auto war schon geladen. Es fehlten nur noch das Proviant und die restlichen Kühlschranksachen.
Um ca. 1.45 Uhr ging es los. Die erste Etappe übernahm Micha. Sie schaffte allerdings nur ca. 2 Stunden, dann übernahm Basti den Rest der Strecke. Und nebenan schnarchte und schnarchte es 😉
Gegen halb Zehn waren wir in Marina di Grosseto auf dem Campingplatz Rosmarina. Unser Platz war noch belegt. Katja, die Deutsche die an der Anmeldung arbeitet, hatte organisiert, dass wir auf den gleichen Platz wie immer kommen. Um ca. 11 Uhr können wir auf den Platz. Bis dahin gingen wir noch ein bisschen am Strand spazieren. Um kurz vor 11 Uhr fuhren wir los zu Giancarlo, wo der Wohnpilz steht. (Wohnpilz abgeleitet von den Schlümpfen. Den Film haben wir letztes Jahr im Urlaub angeschaut, und seitdem heißt der Wohnwagen Wohnpilz 😉 ) Unser Platz war frei, und so konnten wir gleich alles aufbauen. Was auch relativ schnell ging. Nach der anstrengenden Nacht hat sich Basti erstmal eine Runde hingelegt, während Micha gleich das tolle Wetter mit Kaffee und einem Buch genießt.
Nachdem Basti wach ist, geht es natürlich gleich zum Meer eine Runde baden. Herrliches Wetter, tolles Meer. Nach der Dusche sind wir gemütlich zu Mario’s Pizzeria spaziert und haben eine leckere Pizza gegessen. Anschließend den Abend noch gemütlich in der Campingbar bei einem Eis und Bier ausklingen lassen.
Mittwoch, 03.06.2015
Heute haben wir erstmal ganz gemütlich ausgeschlafen. Nach einem kleinen Frühstück sind wir nach Grosseto in das große Einkaufszentrum gefahren. Wir haben von zu Hause ja nur das Nötigste mitgenommen, deshalb haben wir uns im „Conad Superstore“ erstmal eingedeckt. Natürlich mit leckerem Obst, Gemüse und Käse. In einem Handyshop hat Basti noch eine Internetkarte besorgt, das wir auch hier mit der Technik komplett ausgestattet sind. Leider funktioniert das Internet nach langem Probieren immer noch nicht, so dass wir mittags nochmal in den Laden gefahren sind. Der gute Mensch hätte auch gleich sagen können, dass die Karte erst abends freigeschaltet wird.
Da wir jetzt nochmal unterwegs waren, sind wir gleich noch in die andere Richtung gefahren – nach Castiglione. Lecker Eisbecher naschen 😀 Die Kalorien haben wir gleich wieder abtrainiert und sind noch schwimmen gegangen.
Während Basti nach der Technik schaut macht Micha das Abendessen fertig. Tortellini mit leckerer Tomatensoße. Ein Töpfle mit frischem Basilikum haben wir im Laden ja auch mitgenommen. Das ist hier ja Pflicht zum Kochen. Sieht man hier auf dem Campingplatz auch bei fast allen anderen 🙂
Donnerstag, 04.06.2015
Nach dem Frühstück geht es heute los nach Grosseto auf den großen Markt. Der findet hier jede Woche statt. Allerdings ist das in keiner Weise mit einem Wochenmarkt in Deutschland zu vergleichen. Micha erschlägt es fast: Hier gibt es ca. 150 Stände, wenn es reicht. Ganz viel Klamotten, aber auch Wurst- und Käsestände, Blumen, Haushaltsartikel…man bekommt hier so ziemlich alles. Sogar Vorwerk-Staubsauger 😀 Obwohl es hier in der Innenstadt an die 40°C hat ist der Markt gut besucht. Nicht nur von Touristen, auch viele Einheimische sind da. Alle sind aber total entspannt und es herrscht eine tolle Atmosphäre. In unserer Tasche landen Sandalen und Socken für Basti, und ein wunderschönes, großes Tuch. Wo es einen Platz findet, wissen wir zwar noch nicht, aber es musste einfach mit.
Für ein Reiseziel für nächste Woche sind wir noch schnell zum Bahnhof in Grosseto gelaufen. Haben dort die Verbindung und die Parkplatzsituation ausspioniert.
Nach einem kleinen Obstsnack geht es ab zum Strand, schwimmen und Sonne tanken. Ein bissle braun wollen wir schließlich auch werden. Den Rest vom Tag haben wir am Campingplatz gefaulenzt.
Abends sind wir nochmal an den Strand. Haha, Micha hat zu viel Rückenschwimmen gemacht. Ihr ist doch tatsächlich schwindelig geworden. Gott sei Dank ist aber nach ca. 15min. alles wieder gut.
Nach dem Abendessen (heute gab es Kochbananen und Eier) haben wir noch die Tour für Morgen geplant. Micha möchte unbedingt nach Saturnia. Da es ein Stück zu fahren ist haben wir die Route gleich mit der Besichtigung anderer Städte geplant.
Freitag, 05.06.2015
Heute sind wir früher aufgewacht. Nach dem Frühstück geht es gleich los. Unser erster Halt ist in der Stadt Sempraniano geplant.
Der Weg dorthin ist genial: eine schmale, hubbelige Straße, teils Serpentinen, mit Unmengen an Schlaglöchern. Total witzig zu fahren. Sempraniano ist kleines nettes Städtle. Dort haben wir zur Stärkung gleich mal ein Eis genascht.
Dann ging es weiter Richtung Saturnia. Micha war unterwegs zu geizig zum Tanken, weil es so teuer war. Basti hatte etwas Angst, dass wir liegen bleiben. Dann war die Minitankstelle in einem kleinen Ort (nur zwei Zapfsäulen so am Straßenrand) auch noch außer Betrieb. Aber es hat gereicht. Kurz vor Saturnia haben wir eine Tankstelle gefunden.
Und dann geht es ab zu den Schwefelquellen.
Saturnia selbst ist ein Thermalort. Die Schwefelquellen heißen Cascate del Mulino. Aus der ursprünglichen Thermalquelle strömen pro Sekunde 800 Liter 37°C heißes schwefelhaltiges Wasser, sammelt sich 200m unter der Erde, reichert sich weiter mit Schwefel an und tritt nach 30km in Saturnia an die Oberfläche.
Die natürlich geschaffenen Gesteinsbecken sehen wunderschön aus. Von oben strömt das warme Wasser herunter in die flachen Becken, in denen man kostenlos baden kann. In dem Wasser tummeln sich wahnsinnig viele kleine Würmer, die sich ganz lustig im Wasser bewegen. Der schwefelhaltige Geruch erinnert etwas an faulige Eier, aber ist nicht so schlimm. Man kann es gut aushalten. Das tolle Wasser und die schöne Umgebung machen alles wieder wett.
Nach einiger Planscherei geht es weiter Richtung Manciano. Als wir uns zu Fuß schon etwas den Berg hoch gekämpft haben, ist uns aufgefallen, das wir in diesem Städtchen letztes Jahr schon waren. Also sind wir zurück zu Bruno. Da wir beide schon etwas müde waren haben wir beschlossen, zurück zum Wohnpilz zu fahren. Natürlich haben wir wieder U.D.O. angehabt und laut mitgesungen 😀
Nach einem kleinen Obstsnack geht es noch, wie immer abends, an den Strand eine Runde schwimmen.
Heute gibt es wieder Tortellini mit Tomatensoße (etwas abgewandelt).
Fotos vom 05.06.2015
Unsere Reiseroute findet ihr hier.
Leider fehlt der Anfang und das Ende da ich noch ein wenig mit meinem GPS trainieren muß.
Samstag, 06.06.2015
Basti ist schon früh aufgestanden, Micha erst um 9 Uhr und trinkt erstmal gemütlich Kaffee. Basti geht solange schwimmen. Danach wird gefrühstück.
Heute geht es auf den Markt nach Castiglione. Dort gibt es auch viele Stände mit Kleidern, Schmuck und Haushaltsartikeln, durch die wir gemütlich schlendern. Zum Schluss steuern wir das Hauptziel unseres Besuches an: Käse, Wurst und Obst. Riesige Pecorino- und Parmesan-Laibe gibt es hier in verschiedenen Sorten – man kann sich kaum entscheiden. Unser Lieblingskäse ist auch wieder da, der Pecorino di Fueno, wo wir einen halben Laib mitnehmen. Nene, es gibt auch kleinere Laibe 😀 . Die Rinde ist mit Heu bedeckt. Absolut lecker. Eine leckere Salami wird noch eingepackt und bisschen Gemüse.
Da wir sowieso schon in Castiglione sind – na klar: Eis naschen!!! 😀
Basti bestellt sich noch eine heiße Schokolade mit Sahne. Die muss er aber hart verteidigen gegen Micha – traumhaft!!! Die Schokolade steht schon fast, ist ein halber Pudding und schmeckt einfach köstlich.
Basti brauch noch etwas aus dem Media Markt, deshalb fahren wir noch schnell nach Grosetto.
Anschließend gönnen wir uns einen ausgiebigen Mittagsschlaf. Bestimmt 3 Stunden lang, aber wir sind schließlich im Urlaub.
Aber das obligatorische Abendschwimmen darf natürlich nicht fehlen.
Heute bleibt die Küche kalt. Wir gehen in die Pizzeria am Campingplatz. Als der Kellner nach dem Essen nochmal kommt, dachte ich, er fragt, ob wir noch etwas möchten. Micha antwortet mit No und wundert sich, warum er wie von der Tarantel gestochen sich umdreht und komisch schaut. Eine spätere Übersetzung der Frage im Wörterbuch bringt Klärung: Er hat gefragt, ob es geschmeckt hat!!! Wie peinlich!!! Wieder ein typisches Micha-Missgeschick 😀 😀 😀
Fotos vom 06.06.2015
Unsere Reiseroute findet ihr hier.
Sonntag, 07.06.2015
Heute sind wir schon um 7.30 Uhr aufgestanden. Nach einem leckeren Frühstück mit den Köstlichkeiten vom Markt haben wir uns nochmal zwei Stunden hingelegt. Dann wird im Meer geschwommen und ein bisschen in der Sonne relaxt.
Gesund wirds dann zum Mittagssnack: Tomate-Mozzarella….mmmmhhh fein 🙂
Während Basti noch eine Runde schläft, schreibt Micha fleißig hier im Blog weiter. Abends noch ein bisschen schwimmen und dann gemütlich ein Eis naschen und ein Bier trinken aus der Campingbar.
Heute gewittert es das erste mal. Es ist direkt über dem Campingplatz. Hat ganz ordentlich geregnet. Aber solange das in der Nacht ist, ist ja alles in Ordnung.
Montag, 08.06.2015
Heute schlafen wir im Schichtbetrieb: Micha ist sehr früh aufgestanden, und hat sich dann aber nochmal hingekuschelt. Danach Frühschwimmen und Frühstück. Jetzt legt sich Basti nochmal eine Weile hin und Micha relaxt bei einem Buch.
Nachmittags fahren wir in den Parco regionale della Maremma, einen großen Nationalpark. Irgendwie hatten wir uns beide etwas anderes vorgestellt. Auch nach dem was im Internet zu lesen und sehen war. Durch das Städtchen Alberese sind wir Richtung Park gefahren. Irgendwann steht man vor einer großen Schranke. Danach geht es ca. 5km durch den Park. Man sieht schöne, abwechslungsreiche Natur. Große Wiesen mit Maremma-Rindern und Pferden. Irgendwann kommt eine Ranch, in der in den Koppeln auch nochmal Rinder sind. Ansonsten sieht man die ganze Zeit keine Menschenseele. Am Ende der Straße folgen wir den Parkschildern. Ansonsten sieht man keine Beschilderungen oder sonst was. Ein Weg runter geht Richtung Strand. Ein kleines Schild in andere Richtung weißt zum Restaurant und den Toiletten, wo wir aber auch nicht fündig werden. Ein weiterer Weg führt zum Strand, den wir nun einschlagen. Dort angekommen fühlen wir uns, mal abgesehen von einigen Menschen, wie Tom Hanks in Cast Away: Viel gestrandetes Holz, aus denen Hütten gebaut wurden und eine kleine Wildnis am Strand entlang.
Wir gehen zurück zum Auto und sehen einen Pfad, der evtl. ein Wanderweg sein könnte. Der ist nach ein paar Minuten aber schon zu Ende und wir kommen weiter nördlich am Strand wieder raus. Die ganzen anderen Wege, die wir gesehen haben, durfte man nicht betreten. Irgendwas haben wir falsch gemacht. Eigentlich gibt es hier in diesem Naturschutzgebiet viel zu sehen. Eine abwechslungsreiche Flora und Fauna, den Fluß Ombrone, Wachtürme…wir haben nicht einmal den Infocenter für Touris entdeckt 😀
Vielleicht sollten wir nächstes mal doch eine Führung buchen???
Fotos von 08.06.2015
Unsere Reiseroute findet ihr hier.
Fotos von 09.06.2015
Unsere Reiseroute findet ihr hier.
Fotos von 10.06.2015
Unsere Reiseroute findet ihr hier.
Fotos von 11.06.2015
Unsere Reiseroute findet ihr hier.